UX Design

Was ist UX Design?

User Experience (UX) Design ist dann erfolgreich, wenn Nutzer:in einer Website, einer App oder anderen digitalen Anwendung diese intuitiv bedienen können. Das UX Design stellt das Nutzer:innenerlebnis in den Fokus. UX Designer:in betrachten die Nutzer:innen ganzheitlich, damit diese eine Verbesserung oder Erleichterung im Umgang mit digitalen Anwendungen erfahren. Im UX Design werden Nutzungserfahrungen analysiert, erstellt und optimiert. Übersetzt werden kann der Begriff UX Design mit „Nutzer:innenerfahrung“ oder „Nutzer:innenerlebnis“. Im Kern geht es um die Erfahrung oder das Erlebnis der Menschen im Zusammenspiel mit einem (oft digitalen) Produkt. UX ist ein spannender Bereich, der sehr komplex ist, da er die Nutzer:innen ganzheitlich betrachtet, bezogen auf Emotion, Gedanken, Sorgen, Ängsten und Bedürfnissen. Im UX Design wird die Anwendung vorgeplant, anhand von Studien und Daten in der Interaktion bzw. Befragung der Nutzer:innen. Die Programmierung und Umsetzung der Anwendung übernimmt dann ein Entwickler:innenteam.

Im UX Design wird Empathie mit den Nutzer:innen aufgebaut, durch das Erstellen von Empathie Maps, Personas, User Stories und User Journey Maps. Probleme definiert und Ideen für die Designlösung unter Anwendung bestimmter Methodiken und Wettbewerbsaudits entwickelt. Anschließend werden die Ergebnisse in Wireframes und Prototypen (digital) erstellt, Modelle unter Verwendung visueller Designelemente und -prinzipien entwickelt und durch Interviews, Befragungen und Usability Studien durchgeführt. Barrierefreiheit spielt bei allen Schritten im Designprozess eine wichtige Rolle.

Hände auf der Tastatur eines Laptops

UX Design und Bildung

Bereits in der Qualifizierungsphase zur UX Designerin fand ich es spannend, welche Brücken zwischen UX Design und Bildung gebaut werden können, da in der Bildung die Nutzer:innen ebenfalls im Fokus der Planung stehen, um ihr Potential zu entfalten und daran wachsen können. Optimalerweise ohne, dass die Nutzer:innen es merken und den Weg dahin selbstbestimmt für sich wählen können.

Dies entspricht meinem Blick auf Bildung. Da liegt es nahe, Konzepte, Modelle und Ideen aus dem UX Design für Bildungskonzepte zu nutzen, die Barrierefreiheit und Nutzung digitaler Tools stetig im Blick. Besonders die Exkurse in die Psychologie im Bereich unbewusste Voreingenommenheit, die Verwendung von Empathy Maps oder User Stories führen dazu, die Produkte angepasst an die Bedürfnisse der Nutzer:innen zu entwickelt und, dass die Nutzer:innenerfahrung verbessert oder erhöht wird.

Gelingt dies, starten die Heranwachsenden oder erwachsenen Lerner:innen am Ende der Ausbildungsphase mit einen Koffer voller entdeckter Potentiale, die nur darauf warten die Welt zu verändern.

Stift in der Hand vor einem Tablet

Mein Antrieb

Mein Antrieb als Scannerin im Bereich UX Design ist, in eine ganz neue Welt von Begriffen, Konzepten und Ideen einzutauchen, Bekanntes zu entdecken und es an meine Arbeit anzudocken. Als agile Organisationsentwicklerin stelle ich die Nutzer:innen in den Fokus, damit sie in die Lage versetzt werden, optimale Bedingungen vorzufinden, um darin zu arbeiten oder Potentiale sichtbar zu machen. Der Blick als UX Designerin hilft mir, den Fokus auf die Nutzenden zu lenken. Mit den Ideen aus dem UX Design habe ich ein großes Methodenportfolio erworben, meine Rolle als Entwicklerin jeden Tag weiterzuentwickeln.

Hände auf Tastatur

Arbeitsbeispiele

Hier finden Sie Arbeitsbeispiele aus meiner Ausbildung als UX Designerin. Sie wird stetig überarbeitet und erweitert.

Kino-App

Ein Prototyp für App, die ein zentrales Buchungssystem für ein Kinoticket, welches Kino unabhängig funktioniert, zeigt.

Such Die Schule

Ein Prototyp für eine Webseite und mobile Ansicht für eine zentrale Schulplatzsuche.

Zweite Chance

Ein Prototyp für eine App, Webseite und mobile Ansicht für ehemalige Inhaftierte, die einen Schul-, Ausbildungs- und Arbeitsplatz suchen.

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