Agile Orga­nisa­tions­entwick­lung
Agil?
Agil wird als Merkmal von Leadership einer Organisation beschrieben, die flexibel ist, proaktiv, antizipativ und initiativ agiert, um notwendige Veränderungen zu bewirken. Mit dem Kanban Maturity Model kann festgestellt werden, wie der status quo bezogen auf die Agilität einer Organisation ist und welche Schritte noch vor der Organisation liegen.
Agilität ist die notwendige Veränderung von Organisationen, um zeitgemäß zu bleiben und wettbewerbsfähig zu werden. Der Fokus liegt dabei auf der Zusammenarbeit im Team, die mit verschiedenen Methodiken das agile Mindset leben können, wie Scrum, OKRs oder Design Thinking.

Organisationsentwicklung?
Betrachtet man die Theorien der des Drei-Wege-Modells im Bildungsbereich, stößt man zügig auf die Erkenntnisse von Hans-Günter Rolff, welches sich in drei Bereiche unterteilt:
- Personalentwicklung
- Unterrichtsentwicklung
- Organisationsentwicklung
Bereits in meinem Schulmanagement-Studium habe ich mich sehr intensiv mit den Theorien von Rolff auseinandergesetzt.
Mit dem Wissen aus dem Bereich Agilität durch meine Scum-Master-Zertifizierung und Systemich-agile-Master-and-Coach Ausbildung habe ich verstanden, welche Möglichkeiten es im Bildungsbereich gibt, agile Organisationsentwicklung zu betreiben.
Einerseits durch die Strukturierung der Mitarbeiter:innen in Teams, die selbstverantwortlich, inkrementell und iterativ arbeiten können. Weiter durch Schulungen und Netzwerkarbeit, die Bereiche Personal- und Unterrichtsentwicklung ebenfalls agil zu denken. Andererseits der Begleitung von Coaches, die dieses Mindset mitbringen, die im und am System arbeitenden Menschen dabei unterstützen.

Warum?
Dass Bildung vor einer noch nicht da gewesenen Veränderung steht, ist immer wieder in der Presse zu lesen. Vernetzt man sich mit Menschen aus dem System auf Social Media wird schnell deutlich, dieser Wandel/ diese Veränderung findet bereits statt.
Ich bin fest überzeugt davon, dass die aus der Wirtschaft stammenden Konzepte auch auf den Bildungsbereich übertragbar sind und Organisationen dort künftig autonomer arbeiten müssen, um Heranwachsende und erwachsene Lerner:innen zu unterstützen, Potenziale zu erkennen, in einer pluralistischen Gesellschaft einen Platz zu finden und einen Beitrag dazu leisten, den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen.

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